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Amokfahrt in Cuxhaven: Staatsanwalt will Zeugen vernehmen

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Die Ermittlungen nach der Amokfahrt von Cuxhaven dauern an: Der 29-jährige Tatverdächtige, der am Sonntag sieben Menschen vor der Disco „Flair“ angefahren haben soll, sitzt nach Erlass des Haftbefehls jetzt in der Justizvollzugsanstalt in Bremervörde. Dort wartet der Asylbewerber auf seine  Vernehmung. Dies bestätigt Kai Thomas Breas, ermittelnder Oberstaatsanwalt in Stade.

„Dringender Tatverdacht“

Ob und was genau der 29-Jährige gegenüber dem Haftrichter am Montagabend erklärt hat, will Breas auf Anfrage von nord24 nicht mitteilen. Nur soviel steht fest: Es bestehe der dringende Tatverdacht des versuchten siebenfachen Mordes, betont der Oberstaatsanwalt.

Ermittlungen werden vorangetrieben

Breas erklärt weiter, dass die Ermittlungen mit dem nötigen Druck vorangetrieben werden: Zunächst müssten Zeugen  vernommen, Verletzungen der Opfer dokumentiert werden. Wann mit einer Anklage wegen versuchten Mordes zu rechnen sei, vermag Breas noch nicht zu sagen. „Wir sind gehalten, innerhalb von drei Monaten die Anklage zu erheben, sobald sich der dringende Tatverdacht bestätigt hat.“

Wer ist der Halter des Autos?

Das Auto gehört nach Angaben der Polizei nicht dem 29-jährigen Tatverdächtigen, sondern einem Halter aus dem Landkreis Cuxhaven. Dessen Identität ist weiter unklar. Auch hierzu werden keine weiteren Angaben gemacht.

 

Der Beitrag Amokfahrt in Cuxhaven: Staatsanwalt will Zeugen vernehmen erschien zuerst auf nord24.


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