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Marodes Rohrnetz: Wasserverband Wesermünde-Nord investiert 4,5 Millionen Euro

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Marode Rohre, die erneuert werden müssen, und immer mehr Anschlüsse in Neubaugebieten: Der Terminkalender der Mitarbeiter des Wasser- und Abwasserverbands Wesermünde-Nord dürfte auch im kommenden Jahr prall gefüllt sein. Rund 4,5 Millionen Euro steckt der Verband 2018 in das Netz, stellt im Bereich Abwasser zusätzlich einen Mitarbeiter ein. 

Gebühren beim Wasserverband bleiben stabil

Denn waren es 2004 noch 10.704 Anschlüsse und 145 Pumpstationen, sind es aktuell 11.941 Anschlüsse und 173 Pumpstationen. Stabil bleiben hingegen im kommenden Jahr die Gebühren für Wasser und Abwasser. Das gilt für alle Bereiche im Gebiet des Wasserverbands, also die ehemalige Stadt Langen, die ehemalige Samtgemeinde Land Wursten sowie die ehemalige Gemeinde Nordholz.

Wurster zahlen am meisten

Aktuell liegt der Preis für Wasser bei 1,10 Euro pro Kubikmeter, die Preise für Abwasser unterscheiden sich je nach Gebiet: Langen 3,70 Euro, Land Wursten 4,10 Euro und Nordholz 3,49 Euro, je pro abgerechnetem Kubikmeter.

Überschüsse aus den Vorjahren gleichen Minus aus

Grund für diese Preisstabilität sind vor allem erwirtschaftete Überschüsse aus den Vorjahren. Denn stellt man die geplanten Einnahmen im kommenden Jahr 2018 gegenüber, ergibt sich ein Minus von 330.000 Euro, die jedoch noch ausgeglichen werden können. „Durch den Verzicht auf eine Gebührenerhöhung zahlen wir diese Überschüsse an die Kunden zurück“, machte Matthias Rinas, Geschäftsführer des Wasser- und Abwasserverbands Wesermünde-Nord, deutlich.

Der Beitrag Marodes Rohrnetz: Wasserverband Wesermünde-Nord investiert 4,5 Millionen Euro erschien zuerst auf nord24.


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