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Drangstedt: Feuer im Knüppelholz richtet rund 50.000 Euro Schaden an

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Die rund 90 Feuerwehrleute waren schnell, das Gebäude konnten sie trotzdem nicht mehr retten. Und so brannte am späten Donnerstagabend ein Teil des alten Waldrankenhauses an der L120 zwischen Drangstedt und Debstedt nieder.

50.000 Euro Schaden

Jetzt steht nur noch eine Baracke im Knüppelholz, wo ursprünglich 17 vorhanden waren. Die Suche nach der Brandursache verlief bislang ohne Ergebnis. Die Polizei beziffert den Schaden auf rund 50.000 Euro.

Fledermäuse kommen ums Leben

Doppelt ärgerlich: Durch das Feuer kamen etliche Fledermäuse ums Leben, die unter den Dächern der Baracken brüten. Die Tiere sind artengeschützt. Ihr zahlreiches Vorkommen im Knüppelhholz gilt als eine der größten Ansammlungen dieser Art in Norddeutschland.

Knapp 90 Feuerwehrleute im Einsatz

Die Freiwilligen Wehren aus Drangstedt, Elmlohe, Langen und Bad Bederkesa waren mit knapp 90 Kräften im Einsatz. Zunächst verhinderten sie ein Übergreifen der Flammen auf das Waldgebiet, anschließend löschten sie das bereits gänzlich zerstörte Gebäude ab. Bei dem Haus handelte es sich um eine seit etwa 30 Jahren leerstehende, ehemalige Holzbaracke.

Brand zu Silvester und Diebstähle

Das Areal  ist Eigentum der Niedersächsischen Landesforsten. Stefan Brößling, zuständiger Revierförster in Midlum, ist verägert wegen der Zwischenfälle im Waldgebiet. Erst zu Silvester vor zwei Jahren sei eine der Baracken angezündet worden. Auch nutzten Unbekannte immer wieder die abgelegene Lage des Geländes zu Diebstählen: Gullydeckel, Dachrinnen, Rohre. „Alles wird mitgenommen, was sich versilbern lässt“, sagt Brößling. Die Revierförsterei hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Der Beitrag Drangstedt: Feuer im Knüppelholz richtet rund 50.000 Euro Schaden an erschien zuerst auf nord24.


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