Ein Jäger hat am Samstagmorgen in der Nähe des Köhlener Westerholzes menschliche Knochen gefunden. Die Polizei hat den Fundort abgesichert. Erste Vermutungen deuten an, dass es sich um die 74 Jahre alte Brigitte W. aus Hipstedt handeln könnte.
Keine Spur
Die Frau wird seit dem 25. Juli 2017 vermisst. Einem Jäger ist der Wagen der Frau, ein weißer Toyota, am Abend des 1. August aufgefallen. Er war festgefahren in der Feldmark im Naturschutzgebiet „Altluneberger See“ zwischen Köhlen, Ringstedt und Wehdel. Von der Frau fehlte seitdem jede Spur.
Größere Knochen
Der Jäger aus Köhlen wollte eigentlich Wildschweinspuren sichten. Doch dann machte er einen ungewöhnlichen Fund in der Nähe des Ortes, an dem auch der Wagen der Frau gefunden worden ist. Zunächst fand er einen größeren Knochen, den er nicht dem Wild zuordnen konnte. Und daneben lag ein Schädel, der ihm gleich verdächtig vorkam.
Keine Aussagen
Denn in den Zähnen waren Implantate, die eindeutig auf das Gebiss eines Menschen hinweisen. Vier Beamte sichern nun den Tatort ab. Die Polizei wollte bis dato och keine Aussagen machen bezüglich erster Erkenntnisse. (hum)
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