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Von Einwegspritzen bis zu Kratzbäumen: Wilder Müll sorgt für Ärger im Cuxland

Einwegspritzen, Teppiche, Kratzbäume für Katzen, komplette Küchen – es gibt nichts, was die Menschen im Cuxland nicht illegal entsorgen würden. Immer wieder werden die Mitarbeiter von den Bauhöfen fündig. Wenn sie auf Entsorgungstour sind, müssen andere Aufgaben warten.

Geestland erwartet steigende Kosten

Die Stadt Geestland beispielsweise erwartet in diesem Jahr steigende Kosten wegen der Entsorgung. Von „fünfstelligen Beträgen“ ist die Rede, wo vor zwei Jahren noch „vierstellige Summen“ fällig waren.

Größere Parkplätze bei Umweltsündern beliebt

„Weniger wird’s nicht“, sagt Bauamtsleiter Dieter Allers von der Gemeinde Beverstedt. Beliebte Orte für „wilden Müll“ in seiner Gemeinde seien größere Parkplätze an der L128 in Wellen oder an der B71 bei Kirchwistedt.

„Mindestens einmal pro Woche“

„Die illegale Müllentsorgung hat zugenommen“, weiß auch Jörg Grosse, Ordnungsamtsleiter der Gemeinde Loxstedt. Mindestens einmal pro Woche stoße man auf entsprechende Hinterlassenschaften in der Landschaft.

Bußgelder von bis zu 100.000 Euro möglich

Pro Jahr muss der Landkreis rund 20.000 bis 30.000 Euro für die Entsorgung illegalen Mülls einplanen. Ullrich Rauschenberg vom Amt für Wasser und Abfallwirtschaft macht darauf aufmerksam, dass Verstöße mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 100.000 Euro geahndet werden können. Bei gesundheits- oder umweltgefährdenden Abfällen kann auch eine Straftat vorliegen. Dann wird eine Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren angedroht.

Der Beitrag Von Einwegspritzen bis zu Kratzbäumen: Wilder Müll sorgt für Ärger im Cuxland erschien zuerst auf nord24.


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