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Geestland: Streit mit Bremerhaven um Edeka-Erweiterung vom Tisch

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Die Stadt Geestland und die Seestadt Bremerhaven haben sich bei der Erweiterung des Edeka-Marktes Holling auf einen Kompromiss geeinigt. Demnach darf der Kaufmann seinen Einkaufsmarkt zwar erweitern, aber nicht um die zunächst geplanten rund 1000, sondern „nur“ um 600 Quadratmeter. 

Keine Lebensmittel im ehemaligen Lidl-Gebäude

Dafür wird das Gebäude ein moderner Neubau werden mit entsprechender Neugestaltung des Parkplatzgeländes. Die ehemals von Lidl benutzten Räume gleich nebenan werden nicht – wie von Holling gewünscht – in die Erweiterung mit einbezogen. Hier soll stattdessen ein Angebot platziert werden, dass nichts mit Lebensmitteln zu tun hat.

„Kompromiss gefunden“

„Mit diesem Kompromiss wird sowohl dem Interesse Bremerhavens als Oberzentrum Rechnung getragen, als auch dem Interesse der Stadt Geestland, die Verkaufsfläche an der Stadtgrenze zu erweitern“, resümiert Melf Grantz, Oberbürgermeister von Bremerhaven.

„Gutnachbarschaftliche Beziehungen“

Für Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger ist die Einigung ein Zeichen dafür, dass die gutnachbarschaftlichen Beziehungen intakt seien: „Besonders freut mich, dass wir in Aussicht nehmen, ein interkommunales Versorgungsgebiet zu entwickeln. Das wäre eine Innovation für die Region und vielleicht sogar darüberhinaus.“

Keine Einwendungen gegen Bebauungsplan

Die Stadt Bremerhaven erklärt, dass sie keine Einwendungen gegen die Anpassung des entsprechenden Bebauungsplans vortragen wird.

Der Beitrag Geestland: Streit mit Bremerhaven um Edeka-Erweiterung vom Tisch erschien zuerst auf nord24.


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