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Brand in Hagener Flüchtlingsheim: Polizei geht nicht von Anschlag aus

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Nach dem Brand einer Flüchtlingsunterkunft am Montagabend in Hagen haben am Dienstag Brandermittler der Polizei ihre Arbeit aufgenommen. Polizeisprecher Carsten Bode geht nach ersten Erkenntnissen nicht von Brandstiftung aus. Auch einen fremdenfeindlichen Anschlag schließt er aus. 

Hoher Schaden

Genauere Erkenntnisse sollen die nächsten Tage bringen. Die Gemeinde arbeitet daran, für alle 29 obdachlos gewordenen Flüchtlinge eine dauerhafte Bleibe zu finden. Die Schadenssumme wird vorläufig auf eine halbe Million Euro geschätzt.

Suche nach der Ursache

Seit Dienstag sind die Brandermittler in Haus am Amtsdamm im Einsatz. Geklärt wird, wo der Brand ausgebrochen ist und welche Stärke er hatte. Vermutlich entwickelte sich der Brand im Dachgeschoss. Die weiteren Ermittlungen werden laut Polizei zeigen, ob noch externe Gutachter oder LKA-Mitarbeiter hinzugezogen werden.

Suche nach neuen Unterkünften

Hagens Bürgermeister Andreas Wittenberg (parteilos) sieht als wichtigste Aufgabe an, neue Unterkünfte für die Bewohner zu finden: „Die Flüchtlinge haben sich hervorragend selbst organisiert und Schlafplätze bei Bekannten gesucht“, lobte Wittenberg. Eine Familie habe im Jugendhaus übernachtet. „Das Wichtigste ist aber, dass niemand bei dem Brand verletzt wurde“, betonte er. Die Gemeinde hatte die Wohnungen für die Flüchtlinge in dem Privathaus angemietet.

Der Beitrag Brand in Hagener Flüchtlingsheim: Polizei geht nicht von Anschlag aus erschien zuerst auf nord24.


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