Feuerwehrleute denken nur an das Eine: den nächsten Einsatz nämlich. Das haben Bürger in Bad Bederkesa aus nächster Nähe erleben dürfen.
Rauchmelder hat angeschlagen
Die Alarmierung am Montag versprach nichts Gutes: Während der Großbrand im Autohaus in Bad Bederkesa wütete, hatte ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus am Rande des Ortes angeschlagen, hieß es.
Ohrenbetäubendes Piepen
Nichts wie hin, dachten sich die Feuerwehrleute aus Köhlen und Lintig. Sie klingelten an besagter Wohnung, niemand machte auf – nur eine Nachbarin. Sofort eilten die Feuerwehrleute die Treppe rauf. Sie hörten das ohrenbetäubende Piepen, doch in die Wohnung kamen sie nicht.
Nachbarin denkt mit
Die freundliche Nachbarin ließ die Einsatzkräfte in ihre Wohnung, damit die Retter von ihrem Balkon einen Blick in die Nachbarwohnung werfen konnten. Es könnte ja brennen.
Durchs Wohnzimmer auf den Balkon
Kurzerhand stapften die Feuerwehrleute durch ihr Wohnzimmer, um nachzuschauen, was es mit dem Piepen auf sich hat. Und während die einen auf dem Balkon standen, stemmten die anderen vorne bereits die Tür auf.
Piepen hörte nicht auf
Als die Feuerwehrleute endlich in besagter Wohnung standen, war der schrille Ton immer noch zu hören. Doch er kam nicht von einem Rauchmelder, sondern von einem Einsatzpieper. Den hatte sein Eigentümer, ein Feuerwehrmann aus Beers, am Morgen in aller Eile vergessen. Er war alarmiert worden: Großbrand im Beerster Autohaus.
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