Fluglärm kann nerven und Ärger machen. In Nordholz sind die Bürger auf dem Baum.
Ärger über Hubschrauber
Sie wohnen an der Pickerstraße in Nordholz. Dort, wo die Abstände zwischen den Häusern groß und die Grundstücke zum Teil riesig sind. Idyllisch. Eigentlich. „Die Hubschrauber vom Fliegerhorst in der Nachbarschaft drehen ihre Runden genau über unseren Gärten“, ärgern sich Petra Carstens-Schubert, Uwe Schubert und Gerhard Carstens. „Manchmal hat man das Gefühl, sie fast anfassen zu können.“
Keine Reaktion in der Beschwerdestelle
Schon mehrmals hat sich Carstens wegen des Lärms nach eigenen Angaben an die offiziell zuständige Beschwerdestelle der Bundeswehr in Köln gewandt. Passiert sei nichts.
Manöverflüge
Die Marineflieger erreichen solche Klagen über Fluglärm offenbar eher selten. „Es handelt sich um eine einstellige Anzahl von Anrufen pro Jahr“, teilt Pressebootsmann Dennis Kramer auf Nachfrage mit. Die Bundeswehr räumt aber ein, dass es bei Manöverflugbetrieb mit vermehrten Nachtfluganteilen in der Vergangenheit vereinzelte Lärmbeschwerden aus Nordholz gegeben habe. Die genaue Anzahl lasse sich jedoch nicht beziffern.
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