Knapp 50 Knotenpunkte, bis zu 300 Nutzer täglich. Kaum ein Freifunk-Netz ist so gut ausgebaut wie das in Hagens Ortsmitte. Ob Rathaus, ZOB, Piazza oder Gewerbegebiet: Wer in Hagen unterwegs ist, dem steht an zahlreichen Orten freies WLAN zur Verfügung.
Das Freifunk-Netz ist ein soziales Projekt
Bei Freifunk handelt es sich um ein offenes Bürgernetz, das eine Initiative in Bremen erfunden und der Bürgermarkt auf Hagen übertragen hat. Ein soziales Projekt. Bürgermarkt-Leiter Andreas Klimek und Ralf Appel haben es vorangetrieben. „Als wir 2016 gestartet sind, war unser Traum, mit dem Netz vom Bürgermarkt bis zum Eiscafé zu kommen“, erklärt der 51-jährige Klimek.
Freies WLAN ist inzwischen normal
Das Freifunk-Netz funktioniert dadurch, dass sich Rathaus, Geschäftsleute und Privatpersonen dazu bereiterklären, einen Freifunk-Router zu installieren und einen Teil ihrer Bandbreite der Öffentlichkeit zu „spenden“. Appel und Klimek mussten viel Überzeugungsarbeit leisten, um auf fast 50 Knotenpunkte im Ort zu kommen.

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