Die einen loben den Campingplatz in Bad Bederkesa, die anderen kritisieren ihn – und die Regenbogen AG als Betreiber hält sich zurück. Von „weiteren Entwicklungen der Ferienanlage“ ist die Rede. Doch weitere Details bleiben aus.
750.000 Euro investiert
Mehrere Betreiber-Wechsel gab es in den Jahren seit 2009 – dem Jahr in dem die Regenbogen AG das Gelände übernahm. Im Jahr 2011 war Campleiter Thomas Lehmitz nach Bad Bederkesa gekommen, um das damals verwilderte und verwahrloste Areal für die Regenbogen AG auf Vordermann zu bringen. 750.000 Euro investierte das Kieler Unternehmen.
Neue Pächter
Doch schon fünf Jahre später war von Aufschwung keine Rede mehr. Der Campingplatz wurde verpachtet, Barbara und Jürgen Waldhoff unterschrieben 2016. Waldhoffs wollten das Angebot mit Mobilheimen und Vermiet-Einrichtungen bereichern. Daraus wurde nichts. „Wir wurden über den vernachlässigten Zustand des Platzes im Unklaren gelassen“, kritisierte das Paar aus dem Schwarzwald damals die Verantwortlichen.
Interne Planungen
Seit Juni 2017 ist die Regenbogen AG wieder am Ruder. „Die Regenbogen AG befindet sich gerade in den Planungen für die Anlage in Bad Bederkesa, um sie im kommenden Jahr weiterzuentwickeln“, sagt Stina Klingbiel von der Strategischen Planung des Unternehmens. Die Planungen seien jedoch noch intern. „Regenbogen möchte sich erst den Plänen äußern, wenn diese verbindlich abgestimmt sind.“ (gsc)
Der Beitrag Rätselraten um den Campingplatz in Bad Bederkesa erschien zuerst auf nord24.