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Nach Verfolgungsjagd durchs Cuxland: Steinewerfer vor Gericht

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Unter anderem wegen versuchten Mordes steht seit Freitag ein 40-Jähriger aus dem Landkreis Cuxhaven vor dem Landgericht Stade. Dem Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, zwei Polizisten bei der Verfolgungsjagd über die A27 durch Steinwürfe in Lebensgefahr gebracht zu haben.

Spektakuläre Verfolgungsjagd über A27

Der Angeklagte und sein bereits verurteilter Komplize waren in der Nacht zum 22. Februar 2017 in einen Raiffeisenmarkt in Spieka eingebrochen und hatten später den Fluchtwagen in Brillit (Rotenburg/Wümme) in Brand gesteckt. Während der Verfolgungsjagd soll der angeklagte Beifahrer schwere Feldsteine auf die Autobahn geworfen haben, um die Polizei von der weiteren Verfolgung abzuhalten.

Mittäter ist bereits verurteilt

Der bereits zu fünf Jahren und fünf Monaten Haft verurteilte Mittäter hatte den Fluchtwagen gesteuert und war vom Vorwurf des versuchten Mordes freigesprochen worden. Gegen das Urteil läuft derzeit das Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof. Während seines Strafprozesses hatte der Mittäter auch den Namen seines Komplizen genannt, der einen Tag danach festgenommen wurde und seither in U-Haft sitzt.

Prozess wird fortgesetzt

Der Prozess gegen den 40-Jährigen vor dem Stader Landgericht wird am Dienstag, 7. August, 9.15 Uhr, fortgesetzt.

Der Beitrag Nach Verfolgungsjagd durchs Cuxland: Steinewerfer vor Gericht erschien zuerst auf nord24.


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