Seenotretter haben drei Segler aus der Nordsee vor St. Peter-Ording gerettet. Ihr sieben Meter langes Boot war gekentert und gesunken.
Steuerruder bricht
Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRS waren die jungen Hamburger am Mittwoch auf dem Weg von Cuxhaven zur Insel Föhr, als ihr Steuerruder bei drei Meter hohen Wellen brach.
Die Jacht kentert und sinkt
Ein Versuch der Seenotretter, das manövrierunfähige Boot bei südwestlichen Winden mit sechs bis sieben Beaufort (bis etwa 60 km/h) an Land zu schleppen, scheiterte: Die Jacht schlug in einer hohen Welle quer, kenterte und sank.
Segler sind unterkühlt
Die Seenotretter holten die zwei Männer und eine Frau aus dem Wasser. Alle drei waren unterkühlt, da sie bereits auf ihrem Boot von überkommender See durchnässt worden waren. Die Seenotretter übergaben sie in Eiderdamm an den Landrettungsdienst. (lni)
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