Das Kreishaus platzt aus allen Nähten. Neue Büros sollen möglichst schnelle Abhilfe schaffen. So wünscht es sich die aktuelle Kreisverwaltung um Landrat Kai-Uwe Bielefeld (parteilos). Von bis zu 200 neuen Büros ist die Rede. Doch die Kreispolitiker sind skeptisch.
Pläne hinter verschlossenen Türen diskutiert
Denn die Pläne über den Anbau von weiteren Büros und Zahlen, wie viele überhaupt gebraucht werden, wurde bisher nur hinter verschlossenen Türen im besprochen. Ein Ärgernis für manche Politiker.
CDU will lieber in Schulen investieren
So fordert zum Beispiel CDU-Fraktionschef und Landratskandidat Frank Berghorn, eine „Politik mit Augenmaß“ und betont, dass für die CDU die Investition in Schulen klar Priorität habe. Über einen Anbau für das Kreishaus könne seine Partei nicht entscheiden, weil „noch viel zu viele Fragen offen“ seien.
Auch Grüne zurückhaltend
Auch Eva Viehoff, Fraktionschefin der Bündnisgrünen im Kreistag, zeigt sich zurückhaltend. „Der Prüfauftrag der Politik liegt auf dem Tisch, aber es gibt noch erheblichen Beratungsbedarf.“
Mehr in der NORDSEE-ZEITUNG
Was die anderen Kreispolitiker von den Anbau-Plänen halten und warum von „Kommunikationsproblemen“ die Rede ist, lesen Sie heute in der NORDSEE-ZEITUNG. (krs/as/akb)
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