Wer Produkte im Internet entdeckt, die extrem günstig sind, sollte genau gucken, ob es sich nicht um einen so genannten Fakeshop handelt. Ob Elektronik, Schuhe, Handtaschen oder Uhren, nichts ist vor Betrügern sicher. Wer in die Falle tappt, sollte auf jeden Fall Anzeige erstatten, rät die Verbraucherzentrale Niedersachsen.
So enttarnt man einen Fakeshop
Kennzeichen für einen Fakeshop sind zum Beispiel ein unvollständiges oder fehlendes Impressum, Vorkasse als einzige Bezahlmöglichkeit und eine Internetadresse, die der Präsenz eines Markenherstellers ähneln soll. Oft sind zudem wichtige Dokumente wie die Geschäftsbedingungen (AGB) oder ein Formular für Widerrufe entweder nicht vorhanden, mit Fehlern gespickt oder von anderen Seiten zusammenkopiert.
Bank kontaktieren, um Geld zurückzufordern
Außerdem sollte man Mails aufbewahren, in denen der Anbieter aufgefordert wird, die Ware zu liefern oder eine Rücksendeadresse mitzuteilen. „Kontaktieren Sie außerdem Ihre Bank, das Kreditinstitut oder den Zahlungsdienstleister und bitten Sie um Rückerstattung“, sagt Kathrin Körber, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale. Über zwei Fälle, in denen zwei Cuxländer auf Fakeshops hereingefallen sind, berichtet die NORDSEE-ZEITUNG in ihrer Mittwochausgabe.
Der Beitrag Cuxländer fallen auf Fakeshops rein – so erkennt man sie erschien zuerst auf nord24.