Das Land Niedersachsen plant Barrieren für den Schutz von Tieren auf der geplanten Küstenautobahn A20 von Westerstede bis zur Elbe, die unter anderem durch das Cuxland führen soll.
Umweltschützer klagen
Die A20 führt durch den gesamten Ostseeküstenraum im Land Mecklenburg-Vorpommern bis nach Schleswig-Holstein und soll nun an der Nordseeküste erweitert werden. Klagen von Umweltschützern verhindern diese Pläne aktuell noch. Das Bundesverkehrsministerium rechnet aber mit einem Baustart in einigen Monaten. Das gleiche gilt für die A39, die zwischen Lüneburg und Wolfsburg entstehen soll.
Fledermauszäune
An der A20 soll mit Fledermauszäunen eine Art Leitsystem für die nachtaktiven Tiere eingerichtet werden, die künftig die Autobahn überqueren. An anderen Stellen sollen Brücken, Wildschutzzäune und Ackerrandstreifen entstehen, damit Tiere nicht auf die Straße laufen. An der A39 soll an einem Brückenbauwerk ein Weg für Fischotter gebaut werden, wie das Verkehrsministerium mitteilte. (dpa)
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