Ein Jahr nach dem Aus der Elbfährverbindung Cuxhaven-Brunsbüttel zeichnet sich ein Neustart im nächsten Frühjahr ab. Die neu gegründete Elbeferry GmbH wolle mit einer Flüssigerdgas-Fähre am 1. April 2019 den Betrieb aufnehmen, sagte ein Sprecher.
Bürgschaften nötig
Geplant sei, die norwegische Fähre MF „Fanafjord“ zu erwerben. Voraussetzung sei, dass Schleswig-Holstein und Niedersachsen Bürgschaften für das Schiff übernehmen. Die Wirtschaftsministerien beider Länder zeigten sich dafür durchaus offen. In dieser Woche seien bereits Sondierungsgespräche mit den Beteiligten der Elbeferry GmbH geführt worden.
Konzept gefordert
Eine Sprecherin des schleswig-holsteinischen Ministeriums sagte, eine Bürgschaft sei „theoretisch möglich“. Voraussetzung sei jedoch die Vorlage eines wirtschaftlich tragfähigen Konzepts. Gegründet wurde die Elbeferry GmbH vom ehemaligen CuxPort-Chef Heinrich Ahlers, dem Unternehmensberater Ulrich Kalthoff und einem Hamburger Unternehmen.
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