Was in Rehberg-Loccum und in Klixbüll funktioniert, soll im nächsten Jahr auch in Neuenwalde Wirklichkeit werden: Die Stadt Geestland hat die Ortschaft ausgewählt für ein Modellprojekt zur Mobilität. Die Rede ist von einem Bürgerbus, der ehrenamtlich betrieben werden soll.
Verein soll Fahrzeug unterhalten
Ein Arbeitskreis Mobilität, in dem die Stadt Geestland ebenso vertreten ist wie der Landkreis, Unternehmen aus der freien Wirtschaft und Privatleute, arbeitet derzeit an einem Konzept, wie der Bürgerbus funktionieren soll. Gedacht ist daran, dass ein Verein aus Neuenwalde die Betreuung des Gefährts übernimmt. Dies gilt fürs Buchungsportal, den Unterhalt des Fahrzeugs und auch die „Besatzung“, die Menschen von A nach B bringen soll.
Arbeitskreis fährt nach Klixbüll
Ende Januar will der Arbeitskreis ins nordfriesische Klixbüll fahren, um dort weitere Anregungen zu sammeln. Klixbüll unterhält seit April 2016 einen Bürgerbus, genannt „Dörpsmobil“. Das System scheint zu funktionieren. Seit August tourt ein zweites „Dörpsmobil“ durchs flache schleswig-holsteinsche Land.
Warum die Stadt Geestland ausgerechnet Neuenwalde ausgewählt hat fürs Modellprojekt, lest ihr in der Sonnabend-Ausgabe der NORDSEE-ZEITUNG.
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