Bei der Razzia am vergangenen Freitag in einer Shisha-Bar in Hagen habe es sich um eine reine Routinekontrolle gehandelt, betonte Polizeisprecher Carsten Bode am Montag. Der Einsatz sei „verdachtsunabhängig“ erfolgt, die Bar hätte nicht besonders im Blickpunkt gestanden. Die Gaststätte sei das erste Lokal in einer Reihe von Kontrollen gewesen.
Weitere Kontrollen in Shisha-Bars geplant
„Das sind Kontrollen, die wir machen müssen und wollen und die auch in weiteren Gaststätten dieser Art im Landkreis geplant sind“, teilte Bode mit. Das heißt konkret: Auch die weiteren Shisha-Bars müssen mit derartigen Razzien rechnen. Polizei Cuxhaven und Hauptzollamt Bremen hatten den Einsatz gemeinsam gestaltet.
Kohlenstoffmonoxid-Werte im Blickpunkt
In Hagen fand die Polizei in zwei Fällen Drogen. Der Zoll stellte zudem ein Steuervergehen fest. Während des Polizeieinsatzes hatte ein Melder der Beamten für Kohlenstoffmonoxid (CO) ausgelöst, woraufhin die Beamten die Feuerwehr angefordert haben.
Wasserpfeifen bleiben kalt
Das Thema Kohlenstoffmonoxid-Konzentration nehme man sehr ernst, betonte Sprecher Bode. Bis zur endgültigen Abnahme durch die Ordnungsbehörde wurde jeglicher Shisha-Konsum untersagt.
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