Die hannoversche Landeskirche hat für ihren Pastor Erik Neumann einen außergewöhnlichen Auftrag. Der passionierte Kite-Surfer soll in Zukunft nicht nur von der Kanzel predigen. In Kite-Camps entlang der Küste soll er die Fans des Wassersports von der christlichen Botschaft überzeugen.
Wassersportler im Cuxland kritisch
„Da haben sie Zeit und reden gerne über ihren Glauben und existenzielle Fragen“, begründet Neumann sein Vorhaben. Kilian Evert geht seit drei Jahren mit dem Kite aufs Wasser. Er findet, die Kirche habe nichts mit Surfen zu tun. An sich sei das schon ein cooles Projekt. „Aber man kann auch coole Projekte ins Leben rufen, ohne diesen blöden Gott“, sagt der 25-Jährige.
Sensibles Thema
Eleen Schirmler, die zweite Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins „Cuxkiters e.V.“, begrüßt alles, was mit Wassersport zu tun hat. Aber auch sie würde nicht an einem christlichen Camp teilnehmen.
Warum das Projekt der Kirche ein sensibles Thema für die Kite-Szene im Cuxland ist, lest Ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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