In Dorum-Neufeld und Spieka-Neufeld stehen Arbeiten an den Kutterhäfen an. Die Gemeinde Wurster Nordseeküste hofft auf Zuschüsse von der Europäischen Union. Jetzt gebe es die Möglichkeit, über den Europäischen Meeres- und Fischereifonds Fördermittel einzuwerben.
Kabel und Dalben
Im Hafen von Spieka-Neufeld gibt es laut Bürgermeister Marcus Itjen einiges zu tun. So funktioniere die Elektrik zwar, aber alles improvisiert. „Wir hatten dort in den Vorjahren die Situation, dass den Fischern Kabel abgeschnitten und gestohlen wurden.“ Auch an die Dalben – Pfähle zur Befestigung der Kutter – müsse man in den nächsten Jahren ran.
Südliche Seite
In Dorum-Neufeld will sich die Gemeinde auf die südliche Seite des Hafens konzentrieren, den Teil, den die Krabbenfischer nutzen. „Wenn man sich die Sache vom Deich aus betrachtet, ist der vordere Bereich in einem recht ordentlichen Zustand“, so Itjen.
75 Prozent Zuschuss
Auf 1,6 Millionen Euro werden die Maßnahmen für Dorum-Neufeld, auf 600 000 Euro für Spieka-Neufeld geschätzt. Wird der Antrag bewilligt, könnte die Gemeinde mit einem Zuschuss von bis zu 75 Prozent rechnen.
Der Beitrag Wurster Nordseeküste: Millionen Euro für Häfen in Aussicht erschien zuerst auf nord24.