Der landwirtschaftliche Wandel in der Region hat dafür gesorgt, dass der Bestand an Wildschweinen drastisch gewachsen ist, berichtet ein Jäger aus dem Cuxland. Dadurch erhöhten sich auch die Schäden, die das Wild anrichtet.
Vielfältige Feldfrüchte
„Früher gab es auf den Feldern vielfältige Feldfrüchte – Rotkohl und Grünkohl, Stangenkohl, Kohlrabi und Kartoffeln und Steckrüben. Die bestellten Flächen waren klein, und selbst das angebaute Getreide wie Gerste, Hafer, Weizen oder Roggen bot den Wildschweinen nicht genügend Deckung, so dass sie beim Einwechseln leicht bejagt und der Bestand kleingehalten werden konnte“, so der Jäger.
50 Jahre keine Schäden
„In den 60 Jahren, die ich hier jage, gab es 50 Jahre lang keinerlei Wildschäden“, sagt er. In den letzten 10 Jahren aber habe es immer wieder vereinzelte Schäden durch die Wildschweine gegeben. „Da geht so eine Rotte Wildsäue ins Maisfeld, beißt die Stangen in der Mitte ab und frisst die Kolben.“
Wie man den Wildschäden vorbeugen könnte und was der Jäger nun von der Politik fordert, lest ihr am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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