Der vor Cuxhaven in der Elbe havarierte Tanker „Oriental Nadeshiko“ schwimmt wieder. Die Mitglieder des Havariekommandos waren mit dem ersten Bergungsversuch erfolgreich.
Havarie um 1 Uhr
Die Experten hatten vor der Bergung genau berechnet, wie viel Ballast der Gefahrgut-Tanker ablassen muss und wie viel Kraft die sechs Schlepper aufwenden müssen, um den havarierten Tanker ins Fahrwasser zu ziehen. Um 1 Uhr war der Tanker am Montag – aus dem Bützflether Hafen kommend – zehn Kilometer östlich von Cuxhaven in der Elbmündung auf Grund gelaufen.
Die Unfallursache ist noch unbekannt
An Bord befanden sich zum Unglückszeitpunkt 22 Besatzungsmitglieder und ein Lotse. „Die Unfallursache ist noch nicht bekannt und kann erst nach der Bergung ermittelt werden“, sagte ein Sprecher am Montagmorgen.
Sechs Schlepper und ein Peilschiff vor Ort
Das Havariekommando hatte sechs Schlepper und das Peilschiff Stickers Gat“ in das Einsatzgebiet geschickt. Der Tanker ist mit Gefahrgut unterwegs. Er hat 9000 Tonnen an Chemikalien geladen.
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