Die Stadt Geestland will auf den Bau von Kunstrasenplätzen verzichten. Sie seien nicht nachhaltig, zu teuer im Unterhalt und wenig ökologisch, heißt es. Nun wird diskutiert: Was ist der richtige Sportplatzbelag?
Länger bespielbar
Jörg Schröder, Vorsitzender des FC Geestland, und der CDU-Fraktionschef in Geestland, Claus Seebeck, bringen einen Hybridrasen ins Gespräch. Schröder betont, dass Naturrasen etwa 400 bis 800 Stunden pro Jahr bespielbar sei. Hybridrasen lasse etwa 1500 Spielstunden zu.
Günstiger als Kunstrasen
Ein Hybridrasenplatz sei mit 330.000 bis 340.000 Euro nur unwesentlich teurer als ein Naturrasen, sagt Seebeck. Der Naturrasen schlage mit rund 300.000 Euro zu Buche. Dem Kunstrasen erteilt Seebeck eine Absage: „Ein solcher Platz kostet bis zu 500.000 Euro.“
Was der Vorsitzende des TV Langen und die SPD-Fraktion im Stadtrat von Geestland zur Debatte sagen, lest ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
Der Beitrag Geestland: Kommt jetzt Hybrid- statt Kunstrasen? erschien zuerst auf nord24.