Für helle Aufregung hat die vorübergehende Festnahme eines Flüchtlings an der Max-Eyth-Schule in Schiffdorf gesorgt. Beim Einsatz der bewaffneten Zivilfahnder soll eine Lehrerin verletzt worden sein, die sich schützend vor den jungen Mann aus dem Sudan gestellt haben soll.
„Angstfreier Raum“
Die Schulleitung kommentiert den Vorfall nicht und verweist an die Landesschulbehörde. Deren Sprecher Andreas Herbig will die Vorfälle nicht weiter kommentieren, sagt jedoch, „dass eine erfolgreiche Beschulung nur in einem angstfreien Raum stattfinden kann“.
Kreis bittet um Amtshilfe
Landrat Kai-Uwe Bielefeld bestätigt den Einsatz und auch den Einsatz der Polizei, die von „seiner“ Ausländerbehörde um Amtshilfe gebeten worden ist. Der Sudanese soll abgeschoben werden, weil er sich im Rahmen des sogenannten Dublin-Verfahrens auf seiner Flucht zuerst in Frankreich hat registrieren lassen.
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