Die Schüsse eines wütenden Spadeners auf eine Gruppe junger Leute hat Spuren hinterlassen. Jetzt reden die Betroffenen selbst über den Zwischenfall. Sie sagen, dass sie seit den Schüssen unter Ängsten und Schlafstörungen leiden.
„Musik sofort ausgemacht“
Die jungen Leute waren am Samstagabend auf dem Heimweg vom Spadener See nach Bremerhaven, als sich ein wütender Anwohner über laute Musik beschwerte, die die Gruppe bei sich trug. „Wir haben die Musik aber sofort ausgemacht und wollten einfach nur weiter“, sagt ein 24-Jähriger, der zu der Gruppe gehörte. Provoziert hätten sie den 31-Jährigen, der die Schüsse abstreitet, aber nicht. Deshalb habe es auch keinen echten Streit gegeben, vielmehr habe der Waffenbesitzer einseitig Streit gesucht.
Niemand verletzt
Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Die Polizei geht aufgrund der Spurenlage davon aus, dass die Schüsse mit einer Schreckschusswaffe abgefeuert wurden.
Was die jungen Leute bewegt und warum sie immer noch Angst um ihr Leben haben, lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.
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