Nach der Insolvenz ist der Sonderpostenmarkt Rulfs in Schiffdorf seit Januar geschlossen. Jetzt gibt es Antworten auf viele offene Fragen.
So schnell wie möglich vermieten
Der Architekt Dr. Olaf Voßhans, dem das Gebäude gehört, teilte auf Nachfrage mit, dass er die Immobilie so schnell wie möglich vermieten will. Unterdessen hat sich auch der Insolvenzverwalter Dr. Moritz Sponagel gemeldet.
Den Mitarbeitern gekündigt
Sponagel berichtete, dass er Interessenten an der Hand habe, die das Partiewaren-Geschäft an den beiden Standorten in Schiffdorf und Hagen weiterführen würden. Allerdings sei noch alles in der Schwebe. Den 17 Mitarbeitern sei gekündigt worden. Die dreimonatige Kündigungsfrist laufe noch. Einige Mitarbeiter hätten schon wieder neue Jobs gefunden.
Erste Interessenten für das Gebäude
Voßhans wartet darauf, dass die Halle Ende des Monats geräumt und besenrein übergeben wird. Der Mieter habe zum 30. April gekündigt. Er rechne damit, die Halle hübsch zu machen und neu zu vermieten. Auch er berichtete, dass es bereits erste Gespräche mit Interessenten gebe.
Einen Blick in die Geschichte des Sonderpostenmarkts lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.
Der Beitrag Nach Insolvenz des Sonderpostenmarkts Rulfs: Was wird aus der Immobilie? erschien zuerst auf nord24.