Angesichts voller Tiefkühllager rechnen Norddeutschlands Krabbenfischer nicht damit, dass sie 2019 noch ohne Beschränkung fischen können.
„Das ist unterste Grenze“
Der Handel nehme den Fischern derzeit nur eineinhalb Tonnen pro Woche und Kutter ab, sagte Dirk Sander von der Erzeugergemeinschaft der Deutschen Krabbenfischer in Dornum (Landkreis Aurich). „Das ist unterste Grenze“. Mit der Menge sei so gut wie kein Geld zu verdienen. Die Fanggrenze werde sich wohl bis Ende des Jahres kaum verändern. „Ich rechne mit einem ganz schlechten Jahr“, sagte Sander.
Krabbenfischer bleiben im Hafen
Im Sommer bleiben die Krabbenfischer zusätzlich insgesamt sechs Wochen in den Häfen. Ein Grund für die vollen Lager waren ergiebige Fänge im Herbst 2018. (dpa)
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