Die Arbeit ruht auf dem Gelände des BLG-Autoterminals an der Osterhöftstraße in Cuxhaven: Der Seehafen- und Logistikdienstleister reagiert damit auf den Tod eines 20-Jährigen aus Langen. Der junge Mann war am Dienstag beim Entladen von Fahrzeugen zwischen die Ladeflächen eines Güterwaggons geraten.
„Keine weiteren Entladungen“
„Ein ganz tragischer Unfall“, erklärt Andreas Hoetzel, Leiter der BLG-Unternehmenskommunikation, mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns. Man habe die Arbeit auf dem Autoterminal sofort eingestellt. „Bis einschließlich Freitag werden wir keine weiteren Entladungen vornehmen“, sagt der Sprecher.
Psychologische Betreuung
Die Mitarbeiter werden auf Wunsch psychologisch betreut. Ihnen sei aufgrund des Unglücksfalles von der Firma freigestellt worden, ob sie zur Arbeit kommen wollen, sagt Hoetzel. Währenddessen werden die Ermittlungen fortgesetzt. Die Kripo ist vor Ort. Unter anderem wurden Sachverständige zu Rate gezogen.
Was Freunde der Familie zu dem Unglück sagen und was sie jetzt tun wollen, lest ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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