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Weniger Strandkrabben und Muscheln im Wattenmeer

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Was haben zehn Jahre Welterbe Wattenmeer dem Nationalpark gebracht? „Mehr Akzeptanz“, sagt Waltraud Menger. Bis vor einem Jahr hat die Biologin und Wattführerin das Nationalpark-Haus in Dorum-Neufeld geleitet.

Wattenmeer ist größter Nationalpark Europas

Aber nicht nur die Akzeptanz in Deutschland und Europa sei durch die Auszeichnung als Welterbestätte gewachsen, ergänzt ihr Nachfolger im Nationalpark-Haus, Dr. Matthias Mertzen. „Auch auf anderen Kontinenten sind Menschen durch den Welterbestatus auf das Wattenmeer aufmerksam geworden. Immerhin ist das Wattenmeer der größte Nationalpark, den wir in Europa haben.“

Kritischer Rückblick

Doch Mengers Rückblick fällt auch kritisch aus: „Über die Jahrzehnte betrachtet, hat die Zahl der Strandkrabben deutlich abgenommen. Auch Muscheln gibt es heute weniger. Und: Bei Vogelführungen vor 30 Jahren konnte man vielleicht 20 Zugvogelarten beobachten, heute bin ich froh, wenn es noch zehn sind.“

Wo Menger und Mertzen noch Nachbesserungsbedarf in Sachen Wattenmeer-Schutz sehen, lest ihr am Samstag in der NZ.

Der Beitrag Weniger Strandkrabben und Muscheln im Wattenmeer erschien zuerst auf nord24.


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