Das Übersetzen alter Schriften ist seine Leidenschaft: „Ich schreibe alles ab, was ich kriegen kann“, sagt der Stoteler Hartmut Schnaars schmunzelnd. Angefangen hat alles vor 20 Jahren mit Recherchen über seine Familie. Mittlerweile hat der pensionierte Verwaltungsbeamte sogar einen Moorplan aus dem 18. Jahrhundert verständlich gemacht.
Den eigenen Stammbaum verfolgt
Vor gut 20 Jahren hat Schaars seine Passion für die Historie entdeckt. Das Buch „Die Einwohner von Stotel“, herausgegeben vom Heimatbund der Männer vom Morgenstern, deren Mitglied er ist, war die Initialzündung: „Ich habe darin meine Familie gefunden und seitdem den Stammbaum immer weiter verfolgt“, erzählt Hartmut Schnaars.
Texte in vernünftige und leicht verständliche Wörter bringen
Die eigene Ahnenforschung füllt bereits einige Ordner im kleinen Büro von Hartmut Schnaars. „Mein Bestreben ist es, die Texte in vernünftige und leicht verständliche Wörter zu bringen“, sagt Hartmut Schnaars.
Hilfe von der Geschichtswerkstatt in Hagen
Beim Transkribieren ist ihm die Hagener Geschichtswerkstatt, die Jutta Siegmeyer vor gut vier Jahren ins Leben gerufen hat, eine wertvolle Hilfe. (ag)
Was Hartmut Schnaars im Rahmen seiner Ahnenforschung herausgefunden hat, lest Ihr am Sonntag, 14. Juli, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.
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