Auf dem Deichbrand 2018 gab es ein großes Thema: Staub. Auch 2019 laufen viele Besucher des Festivals in Wanhöden mit Tüchern vor Nase und Mund über die trockenen Zeltplätze. Doch ist es so schlimm wie im vergangenen Jahr? Und wie kann man sich am besten gegen den Staub schützen?
Im absoluten Notfall: Schutzmasken
Thorsten Ernst, Einsatzleiter bei den Johannitern auf dem Deichbrand, gibt Entwarnung. „So schlimm wie im vergangenen Jahr ist es nicht“, sagt er. Die Retter seien jedoch darauf vorbereitet. Die Einsatzkräfte haben Hüte und Cremes, um sich vor der Sonne zu schützen. Und sollte der Staub doch so schlimm werden wie im vergangenen Jahr? „Dann gibt es auch Schutzmasken für die Einsatzkräfte.“
Keine Gesundheitsgefahr
Doch, dass es so kommt, glaubt Ernst nicht. „Wir haben Top-Festival-Wetter und von mir aus, kann das bis Sonntag so bleiben.“ Den Festival-Besuchern rät der Einsatzleiter vor allem viel Wasser zu trinken, regelmäßig Pausen zu machen, sich einzucremen und im Schatten abzukühlen. Auch ausreichend Schlaf und Essen kann helfen. „Wer sich damit wohler fühlt, kann auch ein Tuch gegen den Staub vor Mund und Nase tragen.“ Ein Muss sei das aber nicht, denn gesundheitsgefährdend sei der Staub nicht.

Hilfreiches Accessoire
Für einen Schutz haben sich auch Laura, Sarah und Marius aus Osnabrück entschieden. „Es ist nicht viel Staub, aber mit so einem Tuch fühlt man sich einfach besser“, sagt Laura. „Und man sieht cooler aus“, ergänzt Marius. Noch besser helfe das Tuch, wenn der Stoff feucht sei. „Außerdem bekommen wir nicht so schnell einen Sonnenbrand im Gesicht“, betont Sarah.
Was die Organisatoren gegen den Staub machen, lest ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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