Das drohende EU-Verbot für Gummi-Granulat auf Kunstrasenplältzen trifft die Verantwortlichen in Bremerhaven nicht unvorbereitet. „Es zeichnet sich seit dem Frühjahr ab“, sagt der stellvertretende Leiter des städtischen Amtes für Sport und Freizeit, Jens Ennen.
Kunstrasen mit Quarzsand-Füllung
Die beiden neuen Plätze in Leherheide und Wulsdorf werden daher schon mit dem als unbedenklich geltenden Quarzsand verfüllt. Das sei nicht teurer als das alte Verfahren. Das Granulat ist in Verruf geraten, weil sein Abrieb als Mikroplastik in die Umwelt gelangt.
Bedenkliches Mikroplastik
Als Mikroplastik werden Partikel bezeichnet, deren Durchmesser kleiner als fünf Millimeter ist. Es gilt als bedenklich, weil es auch in den menschlichen Körper gelangen kann.
Wie es unter dem drohenden EU-Verbot um die vier bereits bestehenden Kunstrasenplätze in Bremerhaven bestellt ist, lest ihr am 23. Juli in der Dienstagausgabe der NORDSEE-ZEITUNG
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