Die Krabbenfischer an der Wurster Küste atmen auf: Seit Montag können sie ihre Nordseekrabben wieder an die hiesigen Händler abgeben.
Kunden warten schon
Zuvor mussten sie drei Wochen pausieren, weil der Handel keine Krabben annahm, um die Ware in den gefüllten Frostlagern abzubauen. Montagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, liefen die ersten Kutter, die in der Nacht zuvor ausgelaufen waren, wieder in ihre Sielhäfen Wremen, Dorum und Spieka-Neufeld ein. An den Häfen standen nicht nur Schaulustige, sondern auch Kunden. Sie hatten drei Wochen auf diesen Tag gewartet.
Lange Gesichter
2000 Kilogramm Granat dürfen die Fischer pro Schiff anlanden. Die ersten Fänge nach der Zwangspause waren mau. Lange Gesichter waren bei den Fischern zu sehen, als sie in ihren Heimathafen einliefen und ihre Fänge anlandeten. Zehn Kisten Granat mit 20 Kilogramm Gewicht wurden nicht erreicht – ein eher bescheidenes Ergebnis im Vergleich zu den Vorjahren.
Was die Fischer über den Krabbenpreis in der nahen Zukunft denken, lest ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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