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AKW-Bauschutt: Keine Aussage bei Deponie-Erörterung in Uthlede

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Während des Erörterungstermins hat das Unternehmen Freimuth, das eine Bauschuttdeponie der Klasse I in Driftsethe plant, keine Erklärung dazu abgegeben, ob dort künftig auch von Behörden als unbedenklich eingestufter Bauschutt aus ausgedienten AKWs eingelagert werden könne.

Explizit nach Erklärung gefragt

Die Verhandlungsleiterin Christina von Mirbach von der Gewerbeaufsicht, die über eine Genehmigung der Deponie entscheidet, hatte danach explizit gefragt. Das berichtet Hagens Bürgermeister Andreas Wittenberg, dessen Gemeinde sich gegen die Deponie richtet, weil sie in dem Bereich in Driftsethe ein Naherholungsgebiet schaffen will.

Später keine Umwandlung

Laut Wittenberg wurde vom Unternehmen Freimuth allerdings zugesichert, die geplante Deponie der Klasse I im Falle einer Genehmigung später nicht in eine der Klasse II oder III umzuwandeln. Je höher die Stufe, desto höher belastet dürfen die Stoffe sein.

Erörterungstermin wurde am Donnerstag beendet

Der Erörterungstermin wurde am Donnerstag beendet. Seit Mittwochmorgen hatten Vertreter der Firma Freimuth, der Gewerbeaufsicht und rund 50 von der Deponie Betroffene sich  in Uthlede getroffen. Die Einwendungen und Stellungnahmen der betroffenen Bürger und Verbände wurden während des Termins themenbezogen erörtert, vom Planungsrecht über die Umweltverträglichkeit bis zum Immissionsschutz. Die Beteiligten hatten sich am Mittwochabend um 19.15 Uhr vertagt und am Donnerstag die Veranstaltung bis 15 Uhr fortgesetzt.

Der Beitrag AKW-Bauschutt: Keine Aussage bei Deponie-Erörterung in Uthlede erschien zuerst auf nord24.


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