Die norddeutschen Bundesländer wollen beim Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft vorangehen. Ohne Wasserstoff seien die Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht zu erreichen, sagte Enak Ferlemann (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, auf einer Fachtagung in Cuxhaven.
„Sehr gute Voraussetzungen“
Mit einer „Norddeutschen Wasserstoff-Strategie“ wollen die Küstenländer bei dem Thema bundesweit die Führung übernehmen. „Wir haben in Norddeutschland sehr gute Voraussetzungen“, sagte der Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos). So stehe mit der Windkraft genügend grüne Energie zur Verfügung, um Wasserstoff ohne Ausstoß von Treibhausgasen herzustellen.
Offshore-Windparks liefern Energie
Vor allem Offshore-Windparks sollen diese Energie liefern. „So kommen wir auch aus der Falle des fehlenden Netzausbaus raus“, hofft Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD). Statt jahrelang auf den Bau von Stromleitungen zu warten, könnten die Windparks ihren erzeugten Strom direkt in die Produktion von Wasserstoff stecken.
Was genau hinter „Grünem Wasserstoff“ steckt, lest ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
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