Serie: „Als Oma und Opa Flüchtlinge waren“Vizekanzler Sigmar Gabriel rechnet mit einer Million Flüchtlinge, die dieses Jahr die Bundesrepublik erreichen könnten. Das sind viele, keine Frage. Doch Deutschland hat früher schon einmal weitaus mehr Menschen aufgenommen: zum Ende des Zweiten Weltkrieges und in der Zeit danach, als rund 14 Millionen Deutsche aus dem Osten in den Westen flohen oder vertrieben wurden. Etwa zwei Millionen von ihnen verloren dabei ihr Leben. Der Rest musste sich woanders eine zweite Heimat aufbauen, auch im Altkreis Wesermünde. Wieso der Weg dorthin oft schlimm war und der Neuanfang häufig sehr schwer, erzählen sechs einstige Flüchtlinge ihren Nachkommen.
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