Otterndorf. Am Mittag kommt die Sonne hervor. Endlich, nach den nassen und kalten Tagen. Ein Hoffnungsschimmer für die 650 Flüchtlinge, die in Otterndorf in Zelten leben. Hoffnung brauchen sie dringend, die Unruhe im Camp wächst. Auch wenn sich inzwischen etwas tut: Das Land hat am Donnerstag mit der offiziellen Registrierung begonnen. Sie ist Voraussetzung für den Asylantrag. Und am Dienstag sollen die ersten ihr Taschengeld ausgezahlt bekommen.
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