CUXHAVEN/STADE. Ging es um eine offene Rechnung, um Vergeltung oder darum, Territorialansprüche geltend zu machen? Was hinter dem Angriff auf führende Mitglieder des Stader „Gremium“-Chapters steckte, hat sich auch im Laufe von beinahe 60 Prozesstagen nicht aufklären lassen. Grund: Die „Mauer des Schweigens“ (Richter Matthias Bähre) stand nicht nur bei den Angeklagten (darunter vier Cuxhavener), sondern auch aufseiten der Geschädigten felsenfest.
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