Was für eine Ehre: Marie-Isabel Breuer ist nach Schweden gereist, um Deutschland beim „Stockholm Junior Water Prize“ zu vertreten. Dort stellte die 16-jährige Dorumerin ihre Erfindung zur Wassertrübung vor – und traf Kronprinzessin Victoria von Schweden. Zuvor hatte die Schülerin den Sonderpreis beim Bundesentscheid von Jugend forscht abgeräumt.
„Richtig tolle Erfahrung“
Marie-Isabel Breuer weiß gar nicht so recht, wo sie anfangen soll. Bei der Ankunft auf dem Flughafen? Beim Rundgang durch Stockholms Altstadt? Oder vielleicht doch beim königlichen Bankett in der City Hall? Die ganzen Eindrücke sprudeln nur so aus ihr heraus. „Es war eine richtige tolle Erfahrung.“
Zur Weltwasserwoche nach Schweden gereist
Ende August reiste die Schülerin des Abendroth-Gymnasiums für fünf Tage in die schwedische Hauptstadt – um im Rahmen der Weltwasserwoche an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen, dem „Stockholm Junior Water Prize“.
Geistesblitz am Frühstückstisch
Die 16-Jährige hat ein Verfahren entwickelt, um mit Kondensmilch die Trübung von Wasserproben festzustellen. Diese Idee kam ihr während eines Schüleraustausches im indischen Kalkutta. Quasi am Frühstückstisch hatte sie den Geistesblitz: „Ich habe die Milch betrachtet und schon war die Idee da“, erzählt Marie-Isabel Breuer. Die Jury in Schweden war platt.
Victoria von Schweden die Hand geschüttelt
Ganz nebenbei machte Marie-Isabel Breuer Bekanntschaft mit einer echten Berühmtheit: Kronprinzessin Victoria von Schweden, die jedem Teilnehmer die Hand gab. „Echt aufregend war das“, sagt die 16-Jährige und schiebt nach: „Wenn die Tür aufgeht und die Prinzessin plötzlich vor einem steht, das vergisst man nicht.“
Der Beitrag Ab nach Schweden: Schülerin aus dem Cuxland trifft Kronprinzessin Victoria erschien zuerst auf nord24.