Die Maisernte kommt nicht in die Gänge. Noch nicht einmal die Hälfte der Felder ist im Cuxland abgeerntet. Der Grund: Die Äcker stehen zum Teil unter Wasser.
Äcker vom Dauerregen durchweicht
Die tonnenschweren Erntemaschinen kommen gar nicht auf die vom Dauerregen durchweichten Äcker. „Das kann noch eine richtige Schlammschlacht werden“, fürchtet Uwe Krüger, Geschäftsführer des Maschinenrings Wesermünde-Osterholz.
Landwirt steht knöcheltief im Wasser
Hinterm Deich, in Spieka-Neufeld, steht Milchbauer Dirk Tramsen auf seinem Maisacker knöcheltief im Wasser. Der satte Marschboden kann keine Niederschläge mehr aufnehmen. In der vergangenen Woche, beim Sturm „Xavier“, sind binnen weniger Tage mehr als ein Zehntel der üblichen Jahres-Regenmenge vom Himmel gefallen. Der Bauer zuckt die Schulter. „Da kann man nichts machen, da muss man abwarten.“
„Verdreckte Straßen sind kaum zu vermeiden“
Julia Grebe, Geschäftsführerin des Landvolks Wesermünde, warnt die Autofahrer: „Wenn das Wetter so schlecht ist, lässt es sich kaum vermeiden, dass die Straßen verdrecken. Außerdem wird sich die Ernte so wohl den ganzen Oktober hinziehen.“
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