„Das ist eine einzige Katastrophe“ – auch gut sechs Wochen, nachdem der Treffpunkt des Yachtclubs Bad Bederkesa vollständig niedergebrannt ist, herrscht im Verein noch Fassungslosigkeit vor. Und die Frage nach dem Warum.
Neubau lässt auf sich warten
Ein Neubau wird jedoch auf sich warten lassen. Die Stadt Geestland als Eigentümerin führt derzeit intensive Gespräche mit der Versicherung. Die Polizei hat bislang keine Brandursache ermitteln können.
Bürgermeister mahnt zur Geduld
Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD) kann die Wünsche der Vereinsmitglieder gut nachvollziehen, doch er mahnt zur Geduld. „Die Gespräche mit der Versicherung sind noch längst nicht abgeschlossen.“ Er rechne damit, dass sie auch so schnell nicht zu einem Ergebnis führen würden, so dass mit einem Neubau voraussichtlich nicht vor 2018 zu rechnen sei. Krüger: „Wir als Stadt tun, was wir können.“
Brandstiftung wird vermutet
Vereinssprecher Heiner von See ist mit seinen Kameraden oft auf der Baustelle am Beerster See. Brandstiftung wird vermutet, doch Beweise dafür gibt es nach den neuesten Erkenntnissen der Cuxhavener Ermittler nicht. „Wir können keine Brandursache finden“, erklärte Polizeisprecher Rainer Brenner.
Yachtclub hofft auf neuen Vereinsheim
Heiner von See und seine Kameraden hoffen sehr auf einen Neubau ihres Clubhauses. „Das Vereinsheim ist ein wichtiger Treffpunkt für uns“, sagt der Sprecher. Wichtig sei dieser Ort auch, um Aktionen zu planen und Geselligkeit zu pflegen. Derzeit treffe man sich im Seehotel Dock in Bad Bederkesa, was keine Dauerlösung sein könne.
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