Im Fall der spektakulären A27-Verfolgungsfahrt mit der Polizei im Februar 2017 ist den Ermittlern offenbar auch der zweite mutmaßliche Täter ins Netz gegangen. Er sitzt in U-Haft. Die beiden Verdächtigen sollen bei ihrer Flucht Feldsteine auf ein Polizeiauto geworfen haben.
Verdächtiger kommt aus Nesse
Bei dem zweiten mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus Nesse (Cuxland). Die Ermittler hätten ihn bereits seit längerer Zeit im Visier, erklärt der Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade, Oberstaatsanwalt Kai Thomas Breas.
Aussage führt zu U-Haft
Aber erst durch die Aussage des Angeklagten sei daraus ein dringender Tatverdacht geworden. Breas rechnet damit, dass der Mann aus Nesse in den nächsten Wochen ebenfalls angeklagt wird.
Versuchter Mord
Im Mittelpunkt des Prozesses steht nicht der Einbruchsdiebstahl in einen Bau- und Gartenmarkt, sondern die spektakuläre Flucht. Während der Fahrt über die A27 sollen zunächst zwei Feldsteine aus dem Fluchtauto geworfen worden sein – später auch noch erbeutete Elektrogeräte, berichteten Polizisten. Der Angeklagte muss sich unter anderem wegen versuchten Mordes verantworten.
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