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Stadt Geestland: Landwirte fordern gut ausgebaute Wirtschaftswege

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Belastungstest der anderen Art: Seit die Landwirte wieder Gülle auf die Felder bringen dürfen, rumpeln auch über die Wirtschaftswege in der Stadt Geestland wieder ungezählte Traktoren. Das geht nicht spurlos an den Wegen vorbei. Und an den Menschen, die ebendort regelmäßig Spaziergänge unternehmen. Ein Interessenkonflikt.

20.000 Kubikmeter Gülle auf die Felder

Landwirt Christian Sancken aus Debstedt steht dabei genauso unter Druck wie  seine Berufskollegen.  Nach Ablauf der Sperrfrist am 1. Februar muss er bis zum 1. Mai rund 20.000 Kubikmeter Gülle auf die Felder gebracht haben, um das Grünland für die Saison vorzubereiten und die Maisfelder einsäen zu können. Zeitdruck sei also unausweichlich. „Ich muss deshalb auf breite und PS-starke Fahrzeuge setzen“, sagt der 42-Jährige, „ansonsten kann schaffe ich meine Arbeit nicht.“

Blick auf Kooperationsvereinbarung

Natürlich weiß der Landwirt um die Kooperationsvereinbarung zwischen Landvolk und Stadt Geestland. Demnach sollen die Wirtschaftswege sorgsam befahren werden. Unter anderem ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten. Daran hält sich Sancken. Er sagt aber auch: Die Wirtschaftswege von damals genügen den Ansprüchen moderner Landwirtschaft von heute nicht mehr.

Stadt Geestland investiert in Sanierung und Ausbau

Vor diesem Hintergrund begrüßt der Debstedter es, dass die Stadt viele hunderttausend Euro in die kontinuierliche Sanierung und den Ausbau des insgesamt 800 Kilometer langen Wegenetzes im Stadtgebiet gesteckt hat und noch stecken wird: „Die Wirtschaftswege sind unsere Lebensader.“

Der Beitrag Stadt Geestland: Landwirte fordern gut ausgebaute Wirtschaftswege erschien zuerst auf nord24.


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