Die Suche geht weiter: In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Medien über Doris Urban berichtet, die sich zwangsweise mit ihrer privaten Hundeauffangstation auf Wohnungssuche machen muss. Doch bis jetzt hat sie kein neues Domizil gefunden.
Probleme mit der Nachbarschaft
Die 45-Jährige lebt zurzeit in Bramstedt in einem Einfamilienhaus mit großem Grundstück, vermittelt Hunde aus Ungarn und hält zahlreiche eigene Hunde. Doch das kommt nicht bei allen Nachbarn gut an: „Seit ich hier bin, gibt es Probleme mit der Nachbarschaft“, sagt die Hundefreundin. Nach Beschwerden kam das Ordnungsamt auf den Plan. Der Landkreis gebe ihr nun noch eine Frist bis zum 15. April. „Dann muss ich raus sein oder bis auf drei Hunde alles abgeben“, sagt Doris Urban.
Wunsch: Haus mit großem Grundstück
„Ich habe nun sogar selber zwei Kameras installiert, um zu beweisen, dass die Hunde nur ab und zu mal anschlagen, und zwar maximal für eine Minute“, versucht sie sich in Beweisführung und sucht weiter nach einer neuen Unterkunft. Ein Haus mit großem Grundstück, wo sie und ihre Hunde niemanden stören, das bleibt der große Wunsch von Doris Urban. „Ich werde weiter kämpfen“, gibt sie die Hoffnung auf ein Fortbestehen noch nicht auf. (ag)
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