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Leben mit dem Wolf im Cuxland: Dezernentin fordert mehr Hilfe vom Land

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Wie man am besten mit dem Wolf im Cuxland klarkommt, will ein Pilotprojekt klären, das der Landkreis Cuxhaven startet. Das Problem: Es fehlt an Personal. Und am nötigen Kleingeld. Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) soll helfen. Heute wird er zum Gespräch in Wanna erwartet.

Viele Ideen liegen auf dem Tisch

Schutzzäune, Vergrämung, Gummigeschosse, hauptamtlicher Wolfsberater – der Möglichkeiten hat man viele erörtert im “ Arbeitskreis Wolf“ beim Landkreis. Hier sind unter anderem Kreistagspolitiker, Fachämter, Polizei, Jäger, Wolfsberater und Naturschützer vertreten, die sich den Kopf zerbrechen, wie Wölfe, Nutztiere und Menschen im Cuxland am besten miteinander leben können.

„Eine besondere Gegend“

Für Kreisrätin Babette Bammann ist klar: „Wir leben in einer besonderen Gegend. Gemeint sind die schier endlose Wiesen und das weite Deichvorland, die dem Wolf freie Bahn bieten. „Solche Bereiche kann man nur sehr schwer einzäunen“, sagt sie und bricht eine Lanze für betroffene Nutztierhalter, die ordentlich in die Tasche greifen müssten, um ihre Tiere vor dem Wolf zu bewahren.

„Alleine können wir das nicht stemmen“

Spätestens an diesem Punkt will die Kreisrätin das Land mit ins Boot holen. „Wir können die Aufgaben alleine nicht stemmen“, sagt Bammann. Das gelte sowohl fürs Personal als auch für andere Aufwendungen. Zudem fordert Bammann, dass die Anträge auf Ersatzzahlungen nach Wolfsrissen vereinfacht und die Verfahren beschleunigt werden.

Der Beitrag Leben mit dem Wolf im Cuxland: Dezernentin fordert mehr Hilfe vom Land erschien zuerst auf nord24.


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