Das „Cafe Salon 1900“ in der Villa Offenwarden öffnet am Sonntag, 11. März, wieder seine Türen, die Winterpause ist beendet. Geöffnet ist jeden Freitag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Bald soll es eine weitere Veränderung geben: In naher Zukunft möchte Franky Steklar, einer der beiden Eigentümer, Kunsthandwerk aus eigener Herstellung in der Villa anbieten.
Leckere Kuchen und Torten
Seit acht Jahren bewohnt Nancy Steklar die museal anmutenden Räume, vor fünf Jahren eröffnete sie ihr Café, das sich zum Besuchermagneten entwickelt hat. Zu verdanken ist das neben den leckeren Kuchen und Torten, die eine Landfrau aus dem Ort backt, auch der Kreativität der Besitzerin und ihres Bruders Frank, die eine sehenswerte Einrichtung geschaffen haben und jedes Jahr neue Ideen umsetzen. 2015 ist im Außenbereich das opulente Toilettenhaus entstanden, im Winter 2015/2016 wurde in der oberen Etage der Villa das Puppen- und Teddykabinett eingerichtet. 2016 baute das Geschwisterpaar als Café-Erweiterung eine Orangerie neben der Villa, im Winter 2016/2017 hielt das nächste Themenzimmer im Stile von „Alice im Wunderland“ Einzug.
Liebevolle Details bei der Einrichtung
Diesen Winter widmete sie sich dem Thema Blau/Weiß und richtete einen Raum im Obergeschoss der Villa in diesem Stil ein. Ideengeber sei eine blau-weiße Porzellanlampe gewesen, die Café-Gäste ihr als Geschenk mitgebracht hätten. „Ich hatte außerdem jahrelang blaues Geschirr im Schrank, das passte hier nicht so richtig. Jetzt konnte ich die Schränke leer machen und die Zimmer ausschmücken“, erzählt die kreative Hausherrin. Die Wände hat sie mit „Toile-de-Jouy“-Malereien verziert, deren Muster ihren Ursprung in einem aus Frankreich stammenden Stoff haben. Die in der Deckenbemalung vorhandenen blauen Blüten schaffen die Verbindung zur Einrichtung. Alles ist in Blau und Weiß gehalten, der Betrachter findet viele kleine, liebevoll gestaltete Details. (ag)
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