Der Lindow-Mann, der Mann von Dätgen, der Tollund-Mann, Moora, Rosalinde, der Rote Franz und die Moorleiche von Kayhausen erzählen auf der Moorbahnfahrt „Moorleichen erzählen“ selbst aus ihrem Leben und machen den Ausflug ins Ahlenmoor zu einem besonderen Erlebnis. Eingerahmt werden ihre Erzählungen dabei von Gedichten.
Moorleichen als einzigartige und faszinierende Zeitzeugen
Moorleichen sind einzigartige Zeitzeugen und üben eine große Faszination auf Menschen aus. Die konservierenden Eigenschaften des Hochmoores haben sie vor dem Vergehen bewahrt und liefern der Nachwelt heute noch Informationen über das Leben der Menschen der Vorzeit. Selbst individuelle Gesichtszüge sind bei manchen, mehr als 2000 Jahre alten, Moorleichen noch deutlich erkennbar.
Gruselige Details aus dem Leben und Sterben
An den Haltepunkten der zweistündigen Fahrt erfahren die Besucher von dem Moorbahnfahrer und Protagonisten Arndt-Peter Greiser interessante, aber zum Teil auch recht gruselige Details aus dem Leben und Sterben der nach ihrem Tod erhalten gebliebenen Menschen.
Sonderfahrten ab zwölf Personen
Die nächste „Moorleichen erzählen“-Themen-Moorbahnfahrt findet am Freitag, 22. Juni, um 14 Uhr statt. Und ab zwölf Personen sind auch Sonderfahrten möglich. Die Fahrten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren geeignet und unter Tel. 04757/8189558 oder 04755/ 912334 sowie im Internet buchbar. Dort sind auch weitere Hinweise und die Termine zu finden. (ag)
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