Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, ob ein Hospiz für die Region in der Stadt Geestland oder in Bremerhaven entstehen wird. Als möglicher Investor ist Rolf Specht, Projektentwickler aus Bremen, in dieser Woche auch bei Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD) zu Gast.
Bestmöglicher Standort gesucht
Specht und Krüger bestätigen – unabhängig voneinander – diesen Gesprächstermin. Übereinstimmend betonen beide, dass es bei der Realisierung um den bestmöglichen Standort gehen müsse und vor allem um die Menschen in der Region, unabhängig von politischen Interessen und Befindlichkeiten dies- und jenseits der Ländergrenze.
Betreiber in Geestland sind startklar
Die Betreibergesellschaft Hospiz Neu Wesermünde in Geestland unter Vorsitz von Michael Brümmer macht deutlich, dass man startklar sei, das Hospiz in Geestland 2020 zu eröffnen. Die Zahl der Unterstützer wachse, als Investor stehe Ameos in den Startlöchern. In Kürze werde man mit der Krankenkasse verhandeln, um die Kostenbeteiligung zu regeln.
Specht um Gespräch gebeten
Auch in Bremerhaven wird das Thema Hospiz aufmerksam verfolgt. Magistratssprecher Volker Heigenmooser: „Herr Specht hat den Oberbürgermeister von Bremerhaven schon deutlich vor dem Gespräch mit der Hospizinitiative in Geestland darüber informiert, dass er von ihr um ein Gespräch gebeten wurde. Diesem Wunsch der Initiative hat Herr Specht entsprochen und mich im Anschluss an das Gespräch informiert.“
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