Das Befüllen des Lubibades in den vergangenen vier Tagen hat den Wasserdruck in Lunestedt teilweise empfindlich sinken lassen. Für einige Bürger kam das Wasser nur noch tropfenweise aus der Dusche.
Lubibad fast 800.000 Liter
Hintergrund ist, dass die Gemeinde vor allem tagsüber das Wasser in das Becken des Lubibades fließen ließ, obwohl diese Arbeiten offenbar nachts unproblematischer fürs Wassernetz sind. Das Lubibad fasst 800.000 Liter.
Wasser durfte nicht nachts fließen
André Holscher von der Gemeinde verteidigte das Vorgehen. Der Hydrant gegenüber vom Dorphuus musste angezapft und eine Schlauchhochbrücke über die Straße „Am Dorphuus“ errichtet werden. Das Wasser dürfe nur unter Aufsicht fließen, daher seien nachts keine Arbeiten möglich. „Wir bitten um Verständnis“, betonte Holscher.
Lunestedter ist verärgert
Die Arbeiten sollten am Dienstagabend abgeschlossen werden. Ein verärgerter Bürger aus Lunestedter wies darauf hin, dass die Gemeinde wenigstens die Bürger vorher hätte über die Aktion informieren sollen.
Warum es jetzt trotzdem Redebedarf zwischen der Gemeinde Beverstedt und dem Wasserverband Wesermünde gibt, lest ihr am Mittwoch in der NORDSEE-ZEITUNG.
Der Beitrag In Lunestedt: Freibad voll – Bürger stehen ohne Wasser da erschien zuerst auf nord24.